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Sporternährung: Supplements Ja oder Nein?

Sporternährung: Supplements Ja oder Nein?

by Manuel Kurreck 

In meinem heutigen Blog möchte ich mit euch über die Nahrungsergänzungsmittel für den Sportalltag reden. Proteinpulver, Omega-3, BCAA sowie Kreatin gehören für viele Sportler und Sportlerinnen zum Alltag, da sie der Meinung sind, dass sie durch diese ihren Energie- und Nährstoffbedarf unterstützen können. Doch machen diese Ergänzungsmittel wirklich Sinn?

Was sind Nahrungsergänzungsmittel (NEM) eigentlich?

Als NEM werden Produkte bezeichnet, die die allgemeine Ernährung ergänzen. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung können diese jedoch nicht ersetzen. Nahrungsergänzungsmitte liefern dennoch wichtige Mikronährstoffe wie Mineralstoffe und Vitamine aber auch Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine (Eiweißpulver) oder Fette (Omega-3).

Sportwissenschaftler Dr. Ingo Froböse ist allerdings der Meinung: „Normalerweise können Sportler und Sportlerinnen ihren Tagesbedarf an Nährstoffen durch eine ausgewogene, abwechslungsreiche und saisonale Ernährung wunderbar abdecken.“

Differenzierung zwischen Freizeit- und Leistungssport

Für diese Differenzierung gibt es eine bekannte Definition, ab wann ihr zu welcher Gruppe gehört. Bis zu 300 Trainingsstunden im Jahr gehört ihr zu den Freizeitsportlerinnen und Sportlern, wo spezielle Nahrungsergänzungsmittel nicht relevant sind, weil ihr die benötigten Aminosäuren mit der Ernährung sehr gut abdecken könnt. 300 Trainingsstunden im Jahr entsprechen knapp 6 Stunden Sport in der Woche. Somit gehören Hobbysportler mit viel Trainingszeit noch in diese untere Gruppierung.

Leistungssportlerinnen und Sportler hingegen trainieren bis zu 1000 Stunden im Jahr, somit gelten andere Bedarfswerte. Hier können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel stärker als Unterstützung herangezogen werden.

Supplements im Fitnesssport

Omega-3 Fettsäuren sind lebensnotwendige Fette, die unser Körper selbst nicht bilden kann. Diese Fette findet man beispielsweise in fettreichen Fischarten wie Lachs, aber auch in Leinsamen, diverse Öle, Walnüssen oder Avocado. Da Omega-3 die Hormonbalance reguliert, fördert sie vor allem die Testosteronproduktion durch ihre gesunden Fettsäuren und dies wiederum wirkt sich positiv auf den Effekt des Muskelaufbaus aus. Zudem wirkt es entzündungshemmend und beugt somit Überbelastungen oder Sportverletzungen vor.

Der tägliche Bedarf von essenziellen Omega-3 Fettsäuren liegt bei ca. 250 Milligramm. Wenn ihr zweimal pro Woche auf fettreiche Fische setzt, wird dieser Bedarf bei Freizeitsportler und Sportlerinnen gedeckt. Für Menschen mit vegetarischer oder veganer Ernährung wäre hier eine Supplementierung dagegen sinnvoll. Ebenso helfen hier Vitamin B12 Tabletten.

Bei Leistungssportlern liegt der Wert deutlich höher, daher würde sich hier ebenfalls das NEM empfehlen.

Bei den anderen Nahrungsergänzungsmittel gilt dieselbe Regelung.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass es natürlich auf gar keinen Fall schädlich ist für Freizeitsportler NEM zu sich zu nehmen und es ist nie verkehrt nach dem Training einen Eiweißshake zu trinken.

Solltet ihr hierzu noch mehr Infos benötigen wollen oder spezielle Fragen haben, könnt ihr mir wie immer einfach schreiben oder ansprechen!

Bis bald, Euer Manu.

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