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Unilaterales Training versus Bilaterales Training

Unilaterales Training versus Bilaterales Training

by Manuel Kurreck 

In meinem heutigen Blog werde ich euch im Allgemeinen über das unilaterale Training sowie über das bilaterale Training informieren und im Vergleich die Vorteile als auch die Nachteile gegenüberstellen.

Allgemeines Unilaterales Training

Beim Unilateralem Training belastet ihr nur eine Körperseite beim Training. Man geht nämlich davon aus, dass der Körper nicht sein volles Kraftpotenzial nutzen kann, wenn ihr beide Körperhälften gleichzeitig belastet. Daher gilt es, euch nur auf eine Seite beim Workout zu konzentrieren, denn auch mit verringerter Last, sind Wachstums stimulierende Muskelreize möglich. Viele könnten jetzt denken, dass die andere nicht trainierende Seite „schläft“, doch diese wird ebenso, während dem Training aktiviert, da sie vielmehr die stabilisierende Körperhälfte stärken muss.

Ein kleiner Tipp: Mehr Ausgleichsarbeit durch stabilisierende Muskeln hilft den Trainingseffekt deutlich zu vergrößern! Zudem könnt ihr das Tempo bei den Übungsaufgaben verlangsamen um nebenbei eure Körperkontrolle und die für viele Übungen nötige Fähigkeit, Spannung im Rumpf zu erzeugen, zu verbessern.

Allgemeines Bilaterales Training

Bilaterales Training beschreibt die gleichzeitige aktive Belastung beider Extremitäten. Hierbei müssen die Übungen nicht zwingend synchron ablaufen, sondern können auch gegenläufig durchgeführt werden. Beispielsweise bei Ausfallschritten sind beide Beine an der Gesamtbewegung beteiligt, jedoch führt jedes Bein ein unterschiedliches Bewegungsmuster aus. Im Allgemeinen unterscheidet man hier zwischen symmetrischen und asymmetrischen bilateralen Bewegungen. Ein Beispiel für symmetrische Bewegungen wären die klassischen Kniebeugen, bei denen beide Extremitäten dieselben Bewegungen ausführen.

Vorteile versus Nachteile

Um Schwachstellen des Körpers auszugleichen, kann ein unilaterales oder ein bilaterales Training sinnvoll sein.

Ein Vorteil des einseitigen Trainings wäre, dass ihr beim Ausführen einer eingliedrigen Übung eine große Rumpfstabilisierung durchführen müsst. Da ihr zum Beispiel beim einbeinigen Kreuzheben oder einarmigen Drücken beziehungsweise Ziehen, den „Kern“ aktivieren müsst, um nicht umzufallen. Somit ermöglicht euch dies, Ungleichgewichte auszugleichen.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Nachteil dieses Trainings sich nur auf das Ausbalancieren und Stabilisieren zu konzentrieren, nicht wirklich fördernd ist, um stark zu werden. Um stark zu werden, müsst ihr mit Gewichten heben, wodurch ihr beide Gliedmaßen in Anspruch nehmen solltet.  Zudem ist diese Art von Training viel Zeitintensiver, da ihr beide Seiten beziehungsweise Gliedmaßen separat trainieren müsst.

Kommen wir zum bilateralen Training. Ein wichtiger Vorteil ist, dass ihr in der Lage seid, mit mehr Gewichten zu trainieren, denn jeder weiß, zwei Gliedmaße sind stärker als nur eines. Dadurch aktiviert ihr eine Menge Muskulatur. Je mehr Muskeln ihr aktiviert, desto mehr Motoneuronen kommen ins Arbeiten. Zudem erfordert das bilaterale Training einen starken Rumpf, damit ihr euch bei beispielsweise schweren Kniebeugen nicht verletzt.

Oft fokussiert ihr euch bei dieser Art von Training nur auf die körperliche Masse. Ihr werdet dadurch zwar stark aber euer Gleichgewicht und das Gesamtbild eures Körpers sind am Ende möglicherweise nicht so gut. Wenn ihr also ein Athlet seid und in verschiedenen Positionen funktionell stark sein müsst, solltet ihr zudem einige Ausfallschritte und Bewegungen ausführen, die euer Gleichgewicht fördern.

 

Falls ihr zu diesem Thema noch Fragen haben solltet, könnt ihr euch gerne bei mir melden.

 

Bis bald,

Euer Manu!

 

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