Auch als Osteoporose bekannt, ist die Skeletterkrankung weitverbreitet und gefürchtet. Vor allem Frauen nach der Menopause sind betroffen, da hormonelle Änderungen den Auf- und Abbau von Knochengewebe beeinflussen. Ein Weg, diese Krankheit gezielt zu behandeln und vorzubeugen, bietet Krafttraining.
Durchführung des Trainings
Krafttraining ist eine hilfreiche Maßnahme, um den Knochenabbau zu hemmen und dessen Aufbau zu fördern. Dabei sei zu beachten, dass das gewünschte Ziel erst dann erreicht werden kann, wenn der Belastungsreiz beim Training die alltäglichen Belastungen deutlich übersteigt.
Zahlreiche Studien belegen, dass die höchsten Trainingserfolge erzielt werden, wenn ca. 60-80 % der Maximalkraft beim Ausüben der Einheiten beansprucht wird. Die Betroffenen sollten mit leichten Übungen beginnen und sich dann langsam und kontinuierlich steigern. Die Regelmäßigkeit ist auch von Bedeutung, dreimal die Woche ist hierbei ein Idealwert.
Der Trainingsplan
Einfache Übungen, wie die Beinpresse oder der Beinstrecker sind zu empfehlen. In der Eingewöhnungszeit hilft unter anderem Wandern, um die Kondition zu verbessern. Nicht so gut geeignet ist z. B. Schwimmtraining, da es die Knochen nicht genügend beansprucht. Wer in dieser Phase gut zurechtkommt, kann nun Hanteltraining in Erwägung ziehen.
Ein abschließender Tipp: Hochwertiges Protein kann am Ende jeder Trainingseinheit Muskeln und Knochen nachhaltig stärken.
Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Weitere Beiträge rund um Sport und Ernährung findest du in meinem Blog-Archiv.
Dein Ernährungsberater & Personal Trainer Manuel Kurreck