Zucker ist nicht gleich Zucker. Denn einen gewissen Teil an Zucker braucht unser Körper auch, um gut funktionieren zu können. Die Art des Zuckers ist hierbei der ausschlaggebende Punkt. Als gesunder Zucker lässt sich jener Zucker bezeichnen, der nur in naturbelassenden Lebensmitteln vorkommt. Diese Lebensmittel können beispielsweise Früchte, Getreide, Gemüse, Nüsse oder Hülsenfrüchte sein. Darüber hinaus gibt es den industriell verarbeiteten Zucker, von dem die meisten Formen allerdings sehr ungesund sind. Denn diese Form des Zuckers lässt den Blutzucker enorm schnell in die Höhe schießen und hat negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Darunter fällt der isolierte Zucker in Reinform und auch der Zuckersirup. Verarbeitete Glucose, Fructose und Saccharose und Maltose sind die hauptsächlichen Zuckerformen, die in industriell hergestellten Lebensmitteln verwendet werden und für unseren Körper super ungesund sind. Aber auch Sirup wie Glucose- und Fructosesirup, eine dickflüssige, konzentrierte Lösung, wird in die Massenproduktion von Lebensmitteln eingesetzt und hat keine positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Allerdings muss hierbei der Ahornsirup zum Teil außen vor gelassen werden, da dieser reich an Antioxidanzien ist. Dicksäfte wie Agavendicksaft sind hingegen nicht von Vorteil und sollten nur in geringem Maße verzehrt werden. Lediglich Dattelsirup, Reissirup und Gerstenmalzsirup sind empfehlenswerter als die anderen Zuckerformen. Auch Vollrohrzucker, Vollzucker und Rohrrohrzucker können nicht als gesund betitelt werden, obwohl die Industrie oftmals etwas anderes behauptet. Honig dagegen ist nicht ungesund und bringt einige gesunde Nährstoffe mit sich, allerdings sollte auch hier auf eine geringe Zufuhr geachtet werden, da der Zuckeranteil von 80% enorm hoch ist. Ausgenommen hierbei ist lediglich der Manuka-Honig. Zu den gesunden Zuckerformen gehört definitiv der Kokosblütenzucker, welcher einen sehr geringen Fructoseanteil und ein hohes Mineralstoffangebot aufweist.