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Dreidimensionales Training

Dreidimensionales Training

by Manuel Kurreck 

Unser Körper hat drei Bewegungsebenen, wofür es auch bestimmte Übungen und Workouts gibt: Das dreidimensionale Training. Was das überhaupt ist, was die Vorteile davon sind und was 3D-Faszientraining ist, erzähle ich euch in diesem Blogbeitrag. 

Was ist dreidimensionales Training?

Damit Bewegungen einfacher beschrieben werden können, wird der Körper in drei zweidimensionale Ebenen unterteil: Die Frontal-, Sagittal-, und Transversalebene. Entsprechende 3D-Workouts trainieren dann den Körper auf diesen drei Ebenen, wodurch Aufgaben im Alltag leichter gemeistert werden können und die sportliche Leistungsfähigkeit optimiert werden kann. Da wir uns täglich in diesen drei Ebenen bewegen, sei es die Arme auszubreiten oder etwas vom Boden aufzuheben, führt das 3D-Training dazu, dass der Körper in unseren alltäglichen Bewegungen gelenkig und stark ist. Ziel vom dreidimensionalen Training ist es deshalb, durch ein Ganzkörpertraining Ausdauer, Koordination, Kraft und Eigenwahrnehmung zu verbessern. Wird ein ganzheitlicher 3D-Trainingsplan eingehalten, wird Muskelmasse gleichmäßig aufgebaut, was wiederum wichtig für Stabilität, Balance und das Vorbeugen von Verletzungen ist. Zudem gibt uns 3D-Training eine Steigerung des räumlichen Empfindens und bietet eine sehr dynamische Trainingserfahrung. Deshalb sollte ein Trainingsplan auch verschiedene Übungen enthalten, die alle drei Ebenen trainieren. Aber nicht jede Übung trainiert automatisch auch nur eine Ebene. Es gibt auch Übungen, die sich durch zwei und im besten Fall sogar durch drei Ebenen bewegen. 

Was beinhalten die drei Ebenen beim dreidimensionalen Training?

An sich ist es leichter sich die verschiedenen Ebenen vorzustellen, indem sich imaginäre Wände zur Veranschaulichung vorgestellt werden. Die Frontalebene teilt den Körper in eine vordere und eine hintere Hälfte, bei entsprechenden Übungen ist imaginär vor und hinter uns eine Wand. Deshalb können nur Übungen nach links und rechts ausgeführt werden. Eine Beispielübung wäre hier der klassische Hampelmann, bei dem sich die Beine und Arme durch die Frontalebene bewegen, Die Sagittalebene teilt den Körper hingegen in eine linke und eine rechte Hälfte, durch die wir uns bewegen, wenn wir uns nach oben und unten bewegen. Somit wären die imaginären Wände hierbei links und rechts von uns, weshalb Ausfallschritte hierfür eine passende Übung wären. In der Transveralabene wird der Körper in der Mitte in eine obere und eine untere Hälfte halbiert. Übungen hierfür wären Push-ups oder Twists. 

Funktionelles Training bei dreidimensionalem Training

Besonders funktionelles Training eignet sich, um dreidimensional zu trainieren. Dadurch, dass beim funktionellen Training komplexe Bewegungsabläufe wie Ausfallschritte und Liegestütze durchgeführt werden, werden hierbei mehrere Muskelgruppen und Gelenke gleichzeitig trainiert. Somit müssen mehrere Muskeln zusammenspielen, um bestimmte Bewegungen auszuführen, was das Ziel eines dreidimensionalen Trainings enorm unterstützt. Vor allem, dass verschiedene Bewegungsrichtungen eingesetzt werden, um alle Körperachsen und -ebenen einzusetzen, ist ein großer Vorteil. Funktionelles Training wird dabei mit freien Gewichten, dem eigenen Körpergewicht oder instabilen Elementen durchgeführt. Die Bewegungsqualität und sportliche Leistung werden verbessert, gesunde Bewegungen werden in den Alltag integriert und Verletzungen wird vorgebeugt. Wer 

ein dreidimensionales Training durchführen möchte, sollte unbedingt zur funktionellen Trainingsform greifen. 

Was ist dreidimensionales Faszientraining?

Bewegungsabläufe integriert, mit denen wie beim funktionellen Training alle Körperachsen und -ebenen eingesetzt werden. Dadurch wird auch die Stabilität und Elastizität in den myofaszialen Strukturen gestärkt. Durch das dreidimensionale Faszientraining wird verklebtes Fasziengewebe geschmeidiger und dabei gleichzeitig stabiler. Dadurch führt es zu mehr Aufrichtung und Stabilität des Körpers, während gleichzeitig Schmerzen minimiert werden. Zudem werden auch hier Verletzungen vorgebeugt. Durch das mehrdimensionale Training wird die Koordination trainiert, Schmerzen reduziert und Verspannungen gelöst. 

Ich finde dreidimensionales Training sehr wichtig, um auch wirklich alle Körperebenen zu trainieren. Werden bestimmte Ebenen vernachlässigt, kann das körperliche Beschwerden zur Folge haben. Achtet deshalb darauf und integriert am besten funktionellen Training und dreidimensionales Faszientraining in eure Workout-Routine.

Bleibt gesund und bis bald!
Euer Manu

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