Frühstück - Gesund oder nicht notwendig?
Manche Leute können ohne ihr Frühstück nicht richtig in den Tag starten und andere kriegen zu frühen Zeiten gar nichts runter. Beim Thema Frühstück scheiden sich auf jeden Fall die Geister. Deshalb möchte ich in diesen Blogeintrag aufzeigen, was die Vor- und Nachteile des Frühstückens sind, welche Mahlzeiten eine gesunde und sinnvolle Option sind und was meine persönliche Meinung zu diesem Thema ist.
Vorteile des Frühstücks
Ein klarer Vorteil davon morgens eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, ist definitiv die Energie die dem Körper zugeführt wird. Das führt dazu, dass der Körper leistungsfähiger ist und auch Heißhunger im Laufe des Tages reduziert werden kann. Werden hier Vitamine durch Obst und Gemüse zugeführt, ist das ein super Start in den Tag und förderlich für unseren Stoffwechsel. Auch für Personen, die gerne Gewicht verlieren möchten, kann das Frühstück hilfreich sein. Da durch ein gesundes Frühstück wichtige Mikro- und Makronährstoffe, Vitamine und Vitalstoffe hinzugefügt werden, bleibt der Körper lange satt. Besonders für Sportler ist ein eiweißreiches und gesundes Frühstück von Vorteil. Da auf eine ausreichende Kalorien- und Eiweißzufuhr geachtet werden muss, bildet das Frühstück die erste Grundlage, um das Tagesziel auch zu erreichen. Das fördert den Aufbau der Muskelmasse und hält lange satt. Aber auch die Geselligkeit beim Frühstück ist ein klarer Vorteil. Zwar hat dies keinen besonderen Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit, allerdings ist es eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit der Familie, mit Freunden oder dem Partner in den Tag zu starten und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Nachteile des Frühstücks
An sich kann ein Frühstück kaum Nachteile haben. Allerdings müssen bestimmte Aspekte beachtet werden, um diese Mahlzeit auch sinnvoll einzusetzen. Müsli mit hohem Zuckergehalt oder Weißbrot mit Nutella ist keine gute Grundlage für den Tag. Dadurch ist vorprogrammiert, dass der Hunger schon nach kurzer Zeit wieder auftritt und der Körper nach mehr Zucker oder ungesundem verlangt. Der Körper erhält hierbei nur kurzzeitig Energie. Zudem entscheiden sich einige Personen, die Intervallfasten machen, das Frühstück auszulassen. Beim Intervallfasten wird nur in einem bestimmten Zeitraum Nahrung zu sich genommen, weshalb hier oftmals erst ab bspw. 12 Uhr mittags gegessen wird. Auch das Intervallfasten bringt einige Vorteile mit sich, weshalb hier auch auf das Frühstück verzichtet werden kann. Allerdings muss dann hier auf eine ausreichende Kalorien- und Nährstoffzufuhr im Laufe des Tages geachtet werden muss. Zudem möchte ich auch betonen, dass niemand sich zu einem Frühstück zwingen muss, wenn er es aber gar nicht ausstehen kann. Wenn einem der Körper wirklich sagt, dass er morgens keine Nahrung zu sich nehmen möchte, sollte das auch befolgt werden. Sich qualvoll eine Mahlzeit reinzuzwängen ist auch keine gute Lösung.
Was ist ein geeignetes Frühstück?
Um das Frühstück auch sinnvoll einzusetzen, sollten bestimmte Aspekte bezüglich der Zusammensetzung beachtet werden. Was auch ohne feste Nahrung wichtig ist, ist die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit. Hier ist Wasser oder Tee eine gute Wahl, aber auch ein Glas Orangensaft ist vorteilhaft. Es sollte aber darauf geachtet werden, zuckerhaltige Getränke zu vermeiden. Bezüglich der Nährstoffaufnahme sollte auf eine ausreichende Protein- und Kohlenhydratzufuhr geachtet werden. Kohlenhydrate liefern die nötige Energie und halten lange satt. Diese können in Form von Haferflocken oder Vollkornbrot zugeführt werden. Auch Protein hält lange satt und ein Teil des Eiweißbedarfs kein direkt beim Frühstück abgedeckt werden. Hierbei können griechischer Jogurt oder Eier eine geeignete Option sein. Aber auch Vitamine in Form von Obst und Gemüse sollten integriert werden, um einen Teil des Tagesbedarfs bereits abzudecken. Wem es schwer fällt Obst und Gemüse zu essen, kann sich einen Smoothie mixen.
Meine Tipps an euch rundum das Frühstück
Ich persönlich bin ein Fan von Frühstück und sehe es als eine wichtige Mahlzeit für mich an. Dabei finde ich es wichtig, mir auch Zeit zu nehmen dafür und nicht schnell nebenbei etwas zu
essen. Außerdem bleibt durch langsames Essen das Sättigungsgefühl länger bestehen. Um das Frühstück spannend zu halten, wechsle ich außerdem gerne mal durch mit den Rezepten und esse nicht immer das gleiche. Besonders beim Frühstück kann viel variiert werden. Zudem achte ich darauf, nicht allzu viel Fett in das Frühstück einzubauen, da das den Körper etwas träge machen kann. Kohlenhydrate und Eiweiß sollten hier den größten Anteil einnehmen.
Wer noch kein Freund vom Frühstück ist: Probiert mal verschiedene Rezepte aus und versucht, ob ihr nicht doch einen positiven Effekt daraus ziehen könnt. Wenn ihr es aber gar nicht mögt oder Intervallfasten betreibt, dann ist es auch nicht schlimm, wenn ihr morgens keine Mahlzeit zu euch nehmt. Im Endeffekt muss jeder auf seinen Körper hören!
Bleibt gesund und bis bald
Euer Manu