Personal Training
In meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich euch über das Impingement Syndrom informieren. Viele können mit diesem Begriff nicht so viel anfangen, obwohl es eigentlich ein sehr weit verbreitetes Problem ist, das leider immer wieder einige Menschen belastet.
Zunächst einmal möchte ich euch erklären, was das Impingement Syndrom überhaupt ist. Unter dem Impingement Syndrom, auch Engpass-Syndrom genannt, versteht man eine Einklemmung der Muskeln oder Sehnen in einem Gelenk. Die Folgen sind schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, die am häufigsten im Schultergelenk auftreten.
Als Ursache für das Auftreten des Impingement Syndroms im Schultergelenk gelten Veränderungen im Bereich der Knochen. Hier spielt sowohl der altersbedingte Verschleiß eine Rolle als auch die anatomische Fehstellung in Folge einer Verletzung, wodurch dann eben die Einschränkungen in der Beweglichkeit entstehen.
Im Allgemeinen gibt es zwei Formen des Impingement Syndroms. Zum einen gibt es das primäre Outlet-Impingement-Syndrom und zum anderen das sekundäre Non-Outlet-Impingement-Syndrom.
Das primäre Outlet-Impingement-Syndrom beschreibt die Veränderung der knöchernen Strukturen, beispielsweise in einem Knochendach oder einen Knochensporn, welches zu stark geneigt ist.
Beim sekundäre Non-Outlet-Impingement-Syndrom hingegen treten Verkleinerungen des Gelenkspalts vor, was als Folge einer Erkrankung oder einer Verletzung entsteht. Dies äußert sich zum Beispiel durch Schäden der Muskeln oder Sehnen aber auch durch Entzündungen des Schleimbeutels.
Betroffene Menschen klagen oft über Schmerzen im Bereich des Oberarms beziehungsweise der Schulter. Diese Schmerzen nehmen schleichend zu und äußern sich meist beim Heben der Arme nach vorne oder über die Seite. Typisch ist zudem eine Bewegungs- und Krafteinschränkung zwischen 60° und 120° beim seitlichen Heben des Armes.
Zum Glück gibt es einige Wege, den negativen Stress auch wieder zu reduzieren. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, das Sport schon mal ein guter Anfang für den Stressabbau ist und damit nicht viel falsch gemacht werden kann. Ihr könnt auch auf Sportarten wie Yoga zurückgreifen, denn diese gilt bereits als ein guter Weg, Stress abzubauen und gelassener zu werden. Denn hierbei geht es nicht um Leistung oder Perfektion, sondern darum, zur Ruhe zu kommen, sich auf die Atmung zu konzentrieren und im Moment zu sein. Aber auch nur durch Atemübungen, kann dein Stresslevel schon gesenkt werden. Hierfür gibt es inzwischen bereits einige Apps oder Videos, mit denen ihr solche Übungen durchführen könnt. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, kann es zudem gut sein, mal auf Digitales zu verzichten und nicht immer für Alles und Jeden erreichbar zu sein. Vor allem in unserer heutigen Zeit greifen wir unzählige Male am Tag zum Smartphone und das schon unbewusst. Kommen dann noch dauernd Nachrichten und Anrufe rein, kann das schnell zu Stress führen und einen aus der Ruhe bringen. Eine Pause davon zu nehmen, wird definitiv den Stress reduzieren. Habt ihr nur ein kurzzeitiges Stressgefühl, kann ein kurzer Mittagsschlaf euch helfen. Es ist bereits sogar nachgewiesen, dass Powernapping die Stresshormone senkt und das Immunsystem gestärkt wird.
Wenn der Physiotherapeut das Impingement Syndrom bestätigt und das okay gibt, sollten Übungen, wie zum Beispiel über Kopf Schulterdrücken vermieden werden. Dafür besteht die Möglichkeit mit Zug Übungen für den Rücken (Ruderzüge, Reverse Butterfly und Übungen, die die Rotatorenmanschette beanspruchen). Genauso auch Mobilisation Übungen, die dann wieder dazu führen, dass mehr Platz im Schulterdach entsteht und man dadurch wieder schmerzfreier wird.
Solltet ihr noch mehr Fragen zu diesem Thema haben, könnt ihr euch gerne bei mir melden.
Bis bald,
Euer Manu