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Die Regeneration

Die Regeneration

In meinem letzten Blogpost habe ich bereits auf ein ebenso sehr wichtiges Thema hingewiesen: Die Regeneration und wann es wichtig ist, seinem Körper eine Pause zu gönnen. Nur wer seinem Körper auch Zeit für Erholung gibt, kann vom Training profitieren.

 

Viele denken, wenn sie jeden Tag in das Fitnessstudio gehen und viel trainieren, dass sie dadurch Höchstleistung erzielen – doch das stimmt nicht so ganz. Die Muskeln beispielsweise wachsen eigentlich erst nach dem Training. Ebenso gilt dies auch für die Ausdauer – der Trainingserfolg zeigt sich erst in der Regeneration.

Die Entstehung der Regeneration

Bei einer längeren und intensiveren Belastung gelangt der Körper irgendwann an den Punkt, an dem ihm der aufgenommene Sauerstoff nicht mehr genügt, um den erhöhten Energiebedarf zu decken. Der Körper schaltet also auf den sogenannten anaeroben Stoffwechsel um, damit er den Sauerstoff kompensieren kann. Das heißt, er fängt an Milchsäure in Glukose umzuwandeln. Somit entsteht ein Salz namens Laktat, welches dafür sorgt, dass die Muskeln sich übersäuern und die Beine sich müde und schwer anfühlen.

Ebenso entstehen in den Muskeln beim Sport mikroskopisch kleine Risse und erst nach dem Training fängt ihre Regeneration an.

Die Folgen:

  • Potenzielle Verletzungsgefahr
  • Negative Auswirkungen auf das Immunsystem durch die pausenlose Belastung
  • Psychische Auswirkungen wie beispielsweise Müdigkeit, Antriebslosigkeit

Wie wirkt sich Stress negativ auf unseren Körper aus?

Bei chronischem oder längerfristigem Stress, fühlen sich die betroffenen Personen nicht nur unwohl und zeigen die eben genannten körperlichen Symptome, auch unser Körper wird vorerst unbewusst in verschiedenen Bereichen angegriffen, was sich nach einer gewissen Zeit auch zu Langzeitfolgen entwickeln kann.

Zunächst wird unser Immunsystem angegriffen, denn Dauerstress führt zu einem erhöhten Cortisol-Spiegel, was wiederum die Zykotin-Synthese bremst. Dadurch kann die Reifung gewisser Zellen nicht mehr gut genug gewährleistet werden, wodurch der Körper an Immunkraft verliert und häufiger Infektionskrankheiten oder auch Herpes auftreten. 

Auch unser Magen wird durch Stress beeinflusst, indem sich Erreger mehr vermehren können. 

Der Bluthochdruck führt zudem dazu, dass die Gefäße geschädigt werden, wodurch es zu Entzündungen, Blutklumpen oder auch Fetteinlagerung kommen kann. Dies kann sogar zum Herzinfarkt führen. 

Auch Muskeln werden durch Stress angegriffen, wodurch es oft zu Verspannungen im Nacken kommt. Diese führen wiederum dazu, dass der Blutfluss zum Gehirn gestoppt wird, wodurch die Kopfschmerzen dann auftreten. 

Die Dauer der Regeneration

Die Dauer der Regeneration der Muskeln hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise vom Alter. Je älter jemand ist, desto länger dauert die Regenerierung. Zum anderen erholen sich trainierte Menschen schneller als untrainierte.

Die durchschnittliche Regenerationsdauer sieht in diesen Fällen so aus:

  • Ausdauertraining

Bei einer ein- bis zweistündigen Joggingrunde empfiehlt sich bei weniger Trainierten eine Regenationszeit von 24 Stunden. Trainierte hingegen brauchen nur etwa 12 Stunden Pause. Nach einem intensiveren Ausdauertraining verdoppelt sich die Regenerationszeit.

  • Krafttraining

Nach einem gleichmäßigen Kraftausdauertraining braucht der Körper rund 48 Stunden Pause, wobei Trainierte hier nur 24 Stunden benötigen. Nach einem Muskelaufbau-Workout empfiehlt es sich für Untrainierte bis zu 3 Tage mit dem Sport zu warten. Bei fitteren Sportlern reichen allerdings 36 Stunden.

Was ich euch auf jeden Fall ans Herz legen möchte:

Hört auf euren Körper! Ein starker Muskelkater ist oft ein Anzeichen dafür, dass euer Körper mehr Pause benötigt. Passt aber auf, dass ihr hierbei nicht zu lange vom Training pausiert, denn ohne erneuten Trainingsanreiz, baut der Körper seine Leistungen wieder zurück.

Ich hoffe ich konnte euch viele Neue und Interessante Aspekte liefern.

Bei Fragen schreibt mir gerne. Alles Gute und bis bald.

Euer Manuel Kurreck 

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