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Mehle – Die beliebtesten glutenfreien Mehle selbst gemacht

Mehle – Die beliebtesten glutenfreien Mehle selbst gemacht

by Manuel Kurreck 

Glutenfreies Mehl wird immer stärker nachgefragt. Es gibt heute viele Mehle auf dem Markt, die glutenfrei sind. Nicht nur in Naturkostläden und Reformhäusern, auch in den gängigen Lebensmittelgeschäften und Supermärkten sind sie mittlerweile zu finden. Wer sicher glutenfreies Mehl kaufen möchte, sollte nur Mehle kaufen, die das Logo für glutenfrei (die durchgestrichene Ähre) auf der Verpackung aufweisen. Glutenfreies Mehl hat einen anderen Geschmack und andere Backeigenschaften wie das klassische Weizenmehl, stellt aber eine gesunde Alternative dar. Viele dieser Mehle kann man selber machen. Es wird lediglich ein leistungsfähiger Mixer oder Stabmixer benötigt. Vor Beginn sollte man allerdings erst einmal an einer kleinen Menge (eine Handvoll) testen, ob das eigene Mixgerät dafür ausreichend ist. Ist dies der Fall, können die Lebensmittel bis zu einer Minute gemahlen werden, je nachdem welche Konsistenz gewünscht wird. 

Hafermehl 

Hafer ist vielseitig einsetzbar, sehr nahrhaft und proteinreich. Hafermehl besteht aus gemahlenem Hafer und eignet sich ähnlich wie Weizen ganz gut zum Backen. Haferkekse aus Hafermehl und/oder Haferflocken sind ein beliebtes Gebäck. Hafermehl hat einen etwas bitteren Geschmack, weswegen nicht mehr als 20 Prozent des Mehls getauscht werden sollten. 

Buchweizenmehl 

Buchweizen ist keine Getreidesorte und hat trotz seines Namens nichts mit Weizen zu tun. Es ist ein vollwertiges Mehl, sehr proteinreich und eignet sich gut für eine basische Ernährung. Es hat einen leicht süßlichen und nussigen Geschmack. Daher kann es gut für Pfannkuchen, Muffins und Kuchen eingesetzt werden, eignet sich aber auch für herzhafte Backwaren. Es sollte immer in Kombination mit anderen Mehlen eingesetzt werden. 

Hirsemehl 

Mit dem glutenfreien Hirsemehl ist es wie mit den anderen glutenfreien Mehlen. Es hat ähnlich viel Eiweiß wie Weizen und kann daher einer Backmischung gut beigemischt werden, aber nicht alleinig eingesetzt werden. Es hat einen leicht süßlichen Geschmack und verleiht Backwaren eine krümelige Struktur. Hirse ist ein guter Lieferant für Calcium und Magnesium und enthält viel Silicium (Kieselsäure), die gut für Haut, Haar und Fingernägel ist. 

Quinoamehl 

Quinoa kommt aus Südamerika, ist kein wirkliches Getreide, sondern ein Pseudogetreide und sehr eiweiß- sowie vitalstoffreich. Es enthält viel Eisen, Magnesium sowie B-Vitamine. Es schmeckt nussig, leicht bitter und hat außerdem eine gröbere Struktur. Daher eignet es sich gut für herzhafte Backwaren wie Brot, Pfannkuchen oder Pizza. Bis zu 25 Prozent kann der Anteil des Mehls in Backwaren betragen. 

Maismehl 

Maismehl wird aus getrockneten Maiskörnern gewonnen, hat aber einen besonders niedrigen Fettanteil, da der fetthaltige Keimling nicht mit vermahlen wird. Das Mehl hat ferner eine gelbliche Farbe und einen nussigen Geschmack. Es verleiht Backwaren ebenfalls eine gelbliche Farbe. In der Küche wird das Maismehl für Polenta, Mais-Tortillas oder aber auch Maisbrot verwendet. Anteilig kann es auch zu Kuchen und Muffins hinzugefügt werden. 

Vollkornreismehl

Vollkornreismehl wird aus Naturreis gemahlen, enthält außerdem mehr Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe wie das weiße Reismehl und hat eine hellbraune Farbe. Es hat einen leicht nussigen und milden Geschmack und eignet sich daher gut für herzhafte und süße Rezepte. 

Weißes Reismehl

Reismehl ist eines der bekanntesten glutenfreien Mehle. Es wird aus fein geschliffenem und poliertem Reis gemahlen. Es ist sehr mild im Geschmack und daher vielseitig einsetzbar. Im Vergleich zum Vollkornreismehl hat es allerdings nicht so viele Nährstoffe. Reismehl ist der Hauptbestandteil in vielen glutenfreien Mehlmischungen und kann bis zu 50% der gesamten Mehlmenge betragen. Für den Rest sind andere glutenfreie Mehle wie Hirse- und Buchweizenmehl zu empfehlen. Es kann sogar alleine für viele Rezepte verwendet werden. Gut eignet es sich für Brot, Pizzateig, Gebäck, Kekse, Muffins oder Kuchen. Es nimmt erst beim Backen die Flüssigkeit auf und bringt somit die nötige Festigkeit ins Brot. 

 

Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Weitere Beiträge findest du in meinem Blog-Archiv.

Dein Ernährungsberater & Personal Trainer Manuel Kurreck

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